Manchmal bringt das fahle Winterlicht die sonst eher dezenten Pflanzen fast schon Neonfarben zum Leuchten. Mit meiner im Handgepäck befindlichen Kompaktkamera versuche ich seit Jahren immer mal wieder, dieses Licht einzufangen. Meist bin ich mit dem Ergebnis zwar unzufrieden, trotzdem sind die Bilder immerhin originell, wie ich finde.
Mit entsprechender Ausrüstung und Ambition geht da allerdings noch viel mehr, wie das japanische „Moss Girl“ Hisako Fujii in einem Blog-Beitrag zeigt.

Kathrin Passig hat mich mit ihrem Facebookposting und dem oben genannten Link am 02. Januar 2016 darauf gebracht: Auch ich betreibe „moss-viewing“, wenn auch nicht so ausgereift wie manche Janpaner. Dort gäbe es einen regelrechten „moss boom“, schreibt Hisako Fujii. Sie meint: „you can find moss almost anywhere you go looking for it. Even if you don’t have the opportunity to travel far from home, you can discover species of moss unique to wherever you live.“ Das kann ich bestätigen: Nicht nur im Schwarzwald, auch in Freiburg gibt es jede Menge Moos.

Hier also einige meiner bescheidenen Beiträge zum „moss-viewing“ … vielleicht starte ich ja doch noch mit entsprechender Ausrüstung durch und werde zu einem „moss-girl“, wer weiß.